Beratungsansatz

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Sie erleben eine große emotionale Belastung?  

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Der partnerschaftliche Streit erschöpft Sie?

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Sie wünschen sich einen anderen Kontakt zu Ihren Eltern oder Kindern?

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Sie finden nicht die richtigen Worte, um mit Ihrer Familie über Ihre Erkrankung zu sprechen,
Sie wissen nicht, was Sie Ihnen zumuten können?

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Die Pflege Ihres Partners/Ihrer Partnerin überfordert Sie, Sie fühlen sich ausgelaugt?

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Es tut so weh! Sie haben keine Idee, was Ihnen hilft den Trauerschmerz auszuhalten?

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Sie geraten immer öfter mit PatientInnen aneinander? Ihnen geht die Empathie verloren?

Menschen in Ausnahme- und Krisensituationen zu begleiten, ist mein langjährig ausgeübter Beruf. Dabei unterstütze ich behutsam das gefühlt Unaushaltbare erträglich zu machen, Schritt für Schritt den Blick auf Vorhandenes zu richten und neue Erfahrungen zu ermöglichen. Ausgehend von Ihren Erwartungen und Ihrem Anliegen ist meine therapeutische Haltung zu den Klienten geprägt von einem offenen Dialog. In der Wertschätzung der Autonomie von Menschen wage ich gemeinsam mit Ihnen einen unerschrockenen Blick auf Ihre Annahmen und Einschränkungen. Der Fokus des systemischen Ansatzes liegt auf der zwischenmenschlichen Kommunikation im System (Familie, Partnerschaft, Freunde, Arbeitsplatz). Mittels einer Vielzahl von Methoden (z.B. zirkuläre Fragen, Reflecting Team, Familienbrett, Genogrammarbeit) schaue ich mit Neugier und Interesse auf Ihre Geschichte und mögliche Veränderungsprozesse.

Einzelpersonen

  • Sie haben das Gefühl, in einer Sackgasse zu stecken?
  • Sie erleben eine große emotionale Belastung?
  • Sie stehen vor größeren (z.B. beruflichen) Veränderungen und wünschen sich professionelle Begleitung?
  • Sie stoßen in freundschaftlichen Beziehungen und/oder im Berufsleben immer wieder an die gleichen Grenzen?

Ich kann Ihnen kurzfristige Beratung in akuten Krisen anbieten. Oder wir machen uns in Ruhe auf den Weg, Themen zu bearbeiten, die Sie schon sehr lange begleiten , die Sie verstehen und verändern möchten. Veränderungsprozesse anzustoßen oder zu einer anderen Bewertung der eigenen Geschichte zu kommen, kann Teil unserer Arbeit sein.

Paare

Grafik Paare
  • Es ist sehr still geworden zwischen Ihnen?
  • Einer oder Sie beide fühlen sich einsam in der Beziehung?
  • Der partnerschaftliche Streit erschöpft Sie?
  • Sie wünschen sich eine andere körperliche Begegnung in der Partnerschaft?
  • Sie befinden sich in einer entwicklungsbedingten Krise (Familiengründung, erwachsene Kinder verlassen das Haus oder ähnliches)?
  • Vielleicht geht es für Sie auch darum, wie eine konstruktive Trennung aussehen kann?

Fast alle Paare geraten im Laufe ihres gemeinsamen Lebens in kleinere oder große Krisen. Nicht immer ist es möglich, diese allein zu bewältigen. Als systemische Therapeutin unterstütze ich Sie in geschützter Atmosphäre dabei, die individuellen Belastungen und Konflikte Ihrer Beziehung zu erkunden: Worüber geraten Sie in Streit? Was sind die „wunden Punkte“ eines jeden Einzelnen? Welche Kränkungen haben Sie in Ihrer Partnerschaft erlebt? Welche Vorstellungen und Visionen haben Sie mit Blick auf ihr gemeinsames Leben? Und welche Stärken und Ressourcen bringen Sie als Paar mit?
Respektvoll und wertschätzend können wir Gespräche über Ihre Partnerschaft führen. Ich kann Sie dabei unterstützen, miteinander ins Gespräch zu kommen, die Sprachlosigkeit zu überwinden. Einander wieder besser zuzuhören und zu verstehen, das Miteinander neu zu denken und definieren zu wollen, kann Ziel unserer gemeinsamen Arbeit sein.

Familien

Grafik Familien
  • Sie erleben eine Distanz zwischen Ihrem (erwachsenen) Kind und Ihnen?
  • Sie verstehen einander nicht?
  • Sie wünschen sich einen anderen Kontakt zu Ihren Eltern oder Kindern?
  • Sie haben das Gefühl, dass Ihre Eltern Ihnen nicht gut tun?
  • Sie fühlen einen Vorwurf Ihren Eltern gegenüber und möchten verstehen, wie es dazu kommt?

Der Systemische Ansatz kann Ihnen dabei helfen innerfamiliäre, generationelle Konflikte zu verstehen, eventuell miteinander ins Gespräch zu kommen und Haltungen zu erarbeiten, die es ermöglichen auszuhalten, zu akzeptieren oder auch zu verzeihen.

KrebspatientInnen und ihre Angehörigen

Grafik Psychoonkologie
  • Ich habe Angst was kann ich tun?
  • Wie kann ich mit meiner Familie über meine Erkrankung sprechen, was kann ich ihnen zumuten?
  • Bin ich eine Belastung für meinen Partner, meine Partnerin, für meine Familie?
  • Was kann ich gegen meine Erschöpfung tun?
  • Ich mache mir Sorgen um meine PartnerIn?
  • Wie mache ich die mir verbleibende Zeit zu einer wertvollen Zeit?
  • Wie gehen wir als Kinder mit der Erkrankung unserer Mutter, unseres Vaters um?

Eine Krebserkrankung fordert Betroffene und ihre Familien zur Auseinandersetzung mit dem Leben auf. Gefühle wie Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit, Angst, Enttäuschung und Wut können in Phasen der Erkrankung Oberhand gewinnen und massiv die Lebensqualität beeinträchtigen. Manchmal kann es helfen die durch Krankheit veränderte Lebenssituation zu betrachten und gut zu verstehen, was genau für Sie Ihre Belastung verursacht. Auf die Ressourcen zu schauen, vielleicht sogar die Krise als Chance zu nutzen, kann Ziel unserer gemeinsamen Arbeit sein.
Progressive Muskelrelaxation PMR und Achtsamkeitsübungen (Kabatt Zinn) sowie spezielle Übungen für Krebspatienten aus dem Yoga ergänzen weitere von mir angewandte Methoden.

Chronisch kranke Menschen und ihre Angehörigen

Grafik chronisch kranke Menschen
  • Die Pflege meines Partners/ meiner Partnerin, überfordert mich, ich fühle mich ausgelaugt.
  • Der Spagat zwischen Berufstätigkeit und Versorgung meines Partners/meiner Partnerin ist eine große Anstrengung. Ich möchte nicht, dass sich meine Partnerin/mein Partner schuldig fühlt.
  • Ich möchte meine Angehörigen nicht belasten.
  • Wie kann ich die Versorgung meiner Eltern sicherstellen?

Der demographische Wandel erfordert einen besonderen Blick auf das für jeden bevorstehende Älterwerden. Besonders herausfordernd wird es, wenn chronische Erkrankungen Ihnen Grenzen in der Ihnen bekannten Lebensführung setzen und Anpassungsleistungen von Ihnen und Ihren Familien erfordern. Ich kann ich Sie und Ihre Angehörigen dabei unterstützen, sich mit diesen Fragen und Gefühlen auseinanderzusetzen und auf das zu schauen, was hinter Ihnen und das, was vor Ihnen liegt.

Trauernde nach Tod und Trennung

Grafik Trauerbegleitung
  • Wie kann ich den Verlust meines Partners meiner Partnerin, meines Vaters, meiner Mutter, meines Kindes aushalten?
  • Es tut so weh! Was hilft mir den Trauerschmerz zu ertragen?
  • Wie kann ich mit dieser Leere leben lernen?
  • Ich fühle Schuld – ist das normal?
  • Meine Partnerin, mein Partner hat mich verlassen. Wie kann ich wieder festen Boden unter meine Füße bekommen?
  • Ich habe Angst vor der Einsamkeit!

Ich kann Sie begleiten, mit Ihnen den Trauerschmerz aushalten, mit Ihnen erinnern und vielleicht auch irgendwann mit Ihnen einen hoffnungsvollen Blick auf das werfen, was noch vor Ihnen liegen kann.

Professionell Helfende

Grafik professionelle HelferInnen
  • Sie geraten immer öfter mit PatientInnen aneinander? Ihnen geht die Empathie verloren?
  • Sie fühlen sich nicht mehr wohl in Ihrem Team?
  • Sie empfinden Angehörige als große zusätzliche Belastung?
  • Sie fühlen Resignation mit Blick auf die hierarchischen Strukturen und die starre Organisation Ihres Unternehmens?

Seit vielen Jahren, bin ich mit den Themen des Gesundheitswesens vertraut. Durch meine berufliche Erfahrung als Bindeglied zwischen Pflege, Arzt, Patient und Angehörigen erlebe ich die komplexen Belastungen aller Beteiligten und kann durch meine Beratung zum Verstehen und damit zu einer besseren Kommunikation beitragen.